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E-Mail Marketing: Kim Kardashian rüstet auf

News
von UIM Pressestelle
| 09. August 2018
© LinkedIn
Kim Kardashian sucht auf LinkedIn nach einem neuen E-Mail Marketing Manager.
© LinkedIn

Man könnte meinen, Celebrity Kim Kardashian kennt nun wirklich alle Tricks und Kniffe, ihre Berühmtheit im Web zu maximieren. 115 Millionen Follower auf Instagram, über 58 Millionen auf Twitter und 30 Millionen Likes auf Facebook sind wirklich eine Hausnummer. Umso mehr überrascht uns eine Job-Offerte (https://www.linkedin.com/jobs/view/email-marketing-manager-at-kardashian-jenner-communications-757996852), die ihre Agentur Kardashian Jenner Communications jüngst auf Linkedin postete: Gesucht wird ein E-Mail Marketing Manager  - zuständig für die Kreation, Zielgruppenselektion und Steuerung aller E-Mail-Kampagnen. Gern würden wir diesen auf den ersten Blick nicht unattraktiven Job vom beschaulichen Karlsruhe aus mit erledigen, scheitern allerdings an einer formalen Hürde. Ein Umzug nach Los Angeles ist dafür zwingend erforderlich.

E-Mail Marketing in LA: fragwürdige Arbeitsbedingungen
Nicht nur deshalb kommen wir ein wenig ins Grübeln – wärmer als in Karlsruhe ist es in der Glamour-Metropole schließlich auch gerade nicht, und ob wir die badische Küche nicht doch ein wenig vermissen würden? Doch viel mehr lässt uns stutzen, wie es sein kann, dass die wohl berühmteste Influencerin der Welt erst jetzt auf die Idee kommt, E-Mail Marketing für sich zu nutzen.

Wir blättern kurz in unseren Statistiken und sehen, dass das E-Mail-Aufkommen Jahr für Jahr kräftig steigt. Allein in Deutschland von 771 Milliarden im Jahr 2017 auf rund 917 Milliarden im laufenden Jahr – das entspricht einem Plus von stolzen 19 Prozent. Neben den E-Commerce-Anbietern sind es auch Social Networks, die ihren Nutzern regelmäßig Updates, Erinnerungen und Benachrichtigungen via E-Mail schicken. Sollte der überaus öffentlichkeitswirksamen Aktrice diese Möglichkeit in der Kommunikation mit ihren Fans etwa entgangen sein?

E-Mail lässt sich nicht nebenbei managen
Viel wahrscheinlicher erscheint uns nach einigem Überlegen doch eher, dass Kim Kardashian angesichts der Bedeutung der E-Mail den Job bisher zur Chefsache erklärte und selbst erledigte. Doch so nebenbei, so muss es ihr gerade dämmern, lässt sich das auch nicht managen – schließlich hat sie ja noch einiges anderes um die Ohren. Ärger um den neuen Kurzhaarschnitt, Gatte Kanye West mit schwerer Grippe im Krankenhaus und dann auch noch die Homophobie-Vorwürfe im Netz. Und schließlich lesen wir, dass die Insta-Queen nackt war, als Donald Trump sie neulich anrief und sie sich erst einen Bademantel überziehen musste.

Also sorry, eine neue Chefin, die plötzlich hüllenlos vor uns steht? Mag sich in punkto Kleiderordnung auch einiges in den vergangenen Jahres gelockert haben, aber das deckt sich nicht gerade mit unseren Vorstellungen einer adäquaten Dienstkleidung. Wir müssen wohl wirklich absagen.

 

#E-Mail Marketing
© United Internet Media
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