Black Friday, Black Week, Black November – die vor allem digital geschlagene Rabattschlacht rund um den schwarzen Freitag wird immer größer. Laut einer Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) kennen 94 Prozent der Online-Shopper den Schnäppchentag, wobei 49 Prozent der Befragten am schwarzen Freitag auf Rabattjagd gehen wollen. 2023 wurden am Black Friday 5,8 Milliarden Euro umgesetzt (2016: 1,7 Milliarden Euro). Am 29. November steht der nächste Black Friday an, einer der wichtigsten Tage des Jahres für Anbieter von Consumer Electronics, und auch für das Segment “Computer und Software”.

Wie groß ist der Markt?

Der Markt für Informations- und Kommunikationstechnologie (ITK) ist in den vergangenen Jahrzehnten enorm gewachsen. Nach Angaben des Branchenverbandes Bitkom durchstieß die ITK-Wirtschaft 2023 mit einem Umsatz von 203,4 Milliarden Euro erstmals die 200-Milliarden-Grenze. Die Ausgaben für Software legten im Vergleich zum Vorjahr um 9,3 Prozent auf 38,8 Milliarden Euro zu, die Erlöse für Hardware um 5,3 Prozent auf 39,7 Milliarden Euro. Die für den breiten Consumer-Technology-Markt besonders wichtige Branche der Unterhaltungselektronik erreichte einen Umsatz von 7,6 Milliarden Euro.

Was treibt den Markt an?

Die Anbieter von Consumer Electronics launchen jährlich neue Generationen ihrer Produkte, die sich in Leistung und Aussehen von den Vorgängern unterscheiden. Im Segment “Computer und Software” erscheinen beispielsweise angetrieben durch Künstliche Intelligenz (KI) neue digitale Anwendungen, kombiniert mit entsprechender Hardware, Speicherlösungen und Netzwerkgeräte.

Viele Verbraucher und Verbraucherinnen nutzen den Black Friday, um sich günstig mit neuer Hard- und Software auszustatten oder ihre bestehenden Systeme zu aktualisieren. Als Treiber stehen im privaten Bereich vor allem die Unterhaltung im Vordergrund, speziell das Gaming. Über alle Altersgruppen hinweg spielen 53 Prozent der Deutschen über 16 Jahre zumindest ab und an ein Computer- oder Videospiel. 2023 kratzte der Umsatz für Computer- und Videogames mit 9,97 Milliarden erstmals an der 10-Milliarden-Grenze (plus 6 %) – das ist höher als die gesamten Ausgaben für Filme, Bücher und Musik. 

Wie erreichen Advertiser die Zielgruppe?

Hohe Reichweiten für die Zielgruppen der Black-Friday-Community bietet die Target Group Planning Technologie (TGP) von United Internet Media (UIM). Mit dem Zielgruppenmerkmal “Influencer Consumer Electronics” lassen sich über die Portale WEB.DE und GMX mehr als sechs Millionen Unique User erreichen – durch ihr großes Know-how im Bereich Unterhaltungselektronik sind sie Meinungsführer, Multiplikatoren und Impulsgeber in ihrem Umfeld. Speziell zum Thema “Computer & Software” können Advertiser 3,01 Millionen Unique User mit der höchsten Affinität ansprechen. 

Für welche Werbungtreibende ist die Zielgruppe interessant?

Über 90 Prozent der deutschen Haushalte verfügen über einen PC, mehr als 92 Prozent haben einen Internet-Anschluss – die Ausstattung mit IK-Technik in Deutschland ist also gegeben. Die Grenzen zwischen Privatsphäre und Beruf beginnen dabei zu verschwimmen. Da viele Nutzerinnen und Nutzer von zu Hause arbeiten oder selbst Inhalte produzieren, existiert ein großer Markt für Computerzubehör wie Mikrofone, Greenscreens etc.

Attraktiv für die Electronics-Interessierten sind ebenfalls die smarten Wearables wie Fitness-Tracker, Smartwatches und VR-Headsets etc. Für diese nah am Körper getragenen Gadgets gaben die Deutschen laut Bitkom im laufenden Jahr bereits 2,6 Milliarden Euro aus (plus 8 %).

Wer viel vor dem Computer sitzt, für den lohnt sich auch eine professionelle Raumausstattung, etwa ergonomisch gestaltete Computer-Möbel und eine Schalldämmung für die Wand zu den Nachbarn.