Ab sofort können Werbetreibende die passenden Anzeigen für "gutes" oder "schlechtes Wetter" buchen. Dafür legt der Kunde die gewünschte Kampagnenlaufzeit sowie die Targeting-Kriterien fest. In der einfachen Variante bestehen die Parameter aus der aktuellen Temperatur für gutes oder schlechtes Wetter. "Der größte Vorteil am Wetter-Targeting ist der: Es kann für viele Branche angewendet werden. Nur ein Beispiel für die Anpassung der Werbeanzeigen an die Witterungsbedingungen: Wenn draußen die Sonne scheint, wird Werbung für Sommermode im nahegelegenen Shop gezeigt. Wenn es regnet, wird hingegen ein Video-Streaming-Dienst beworben", beschreibt UIM CEO Rasmus Giese die Werbelösung.

Weitere Parameter lassen komplexere Kombinationen zu. Etwa Temperatur plus Gewitter und Regen. Fällt etwa in Köln Regen und draußen sind nur zehn Grad, dann aktiviert das System die Anzeige für die Karibikreise. Solche Kombinationen funktionieren auch mit Nebel, Schnee, Gewitter, Bewölkung und der gewünschten Temperatur.  

Die Einstellungen werden mit Daten von Wetter.net abgeglichen. Das Produkt der Q.met GmbH wird auch als Wetterdienst von WEB.DE und GMX eingesetzt. Stimmen die Parameter mit dem aktuellen Wetter überein, erfolgt automatisch die Auslieferung der festgelegten Werbeanzeige. Andernfalls bleibt die Anzeige inaktiv. Die Kampagnenlaufzeit kann gegebenenfalls verlängert werden, bis das Mediavolumen voll ausgeliefert ist.

Statisches und dynamisches Wetter-Targeting
Werbetreibende können im nächsten Schritt zwischen zwei Targeting-Varianten wählen. Statisches Wetter-Targeting ermöglicht es, Werbemittel für "Gutes Wetter" und "Schlechtes Wetter" festzulegen. Die im Vorfeld der Kampagne bestimmten Anzeigen werden je nach Wetterzustand aktiviert. Beim dynamischen Wetter-Targeting können die Inhalte von Werbeanzeigen spezifisch angepasst werden. So können Kunden die passenden Angebote ihrer Datenbank einbinden. "Händler können so in ihrer Anzeige neben den Dauer-Sellern auch Aktionsware anbieten, die bei bestimmtem Wetter verkauft wird wie etwa Grillgut. Durch den Einsatz von individualisiertem und automatisiertem Wetter-Targeting wird die Performance der Kampagne gesteigert", sagt Giese.

Sicherheit und Qualität mit der notwendigen Reichweite
Bei Bedarf können Werbetreibende das Wetter-Targeting mit über 300 weiteren Merkmalen aus dem Quality TGP Targeting kombinieren. Mit über 30 Millionen Postfächern bei WEB.DE und GMX bringt UIM dabei die notwendige Reichweite mit, um auch spitze Zielgruppen anzusprechen. Dadurch bietet sich die Chance, beispielsweise regionale, nach Geschlecht und Alter sowie spezifischen Interessen ausgesteuerte Kampagnen zu schalten.

Das System kann zudem lokale Besonderheiten berücksichtigen. So kann eine Airline mit dem Abflughafen Stuttgart für Kurzentschlossene Städtetrips in Berlin bewerben, wenn die Sonne in der Hauptstadt steigt. Auch für Filialisten ist die witterungsabhängige Werbeausspielung interessant: Dank Geo-Targeting lässt sich ein bestimmter Werbe-Radius festlegen, um so regionale Angebote in der nächstgelegenen Filiale zu bewerben – etwa für Aktionsangebote zur Badesaison.

Erfahren Sie mehr über das Wetter-Targeting.