Der Jahreswechsel ist für viele Menschen das Signal, mehr für die Figur und die Gesundheit zu tun. Die deutsche Sport-Community ist nicht nur zahlreich, sondern auch markenaffin und lässt sich ihren Bewegungsdrang etwas kosten – Sport ist ein Milliarden-Business.

Wie groß ist der Markt?
Sport gehört zu den wichtigsten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen. Über 27 Millionen trainieren in rund 90.000 Sportvereinen, 10,31 Millionen besuchen die über 9.500 Fitness-Studios in Deutschland – das sind 12,4 Prozent der Bevölkerung, wie eine Studie der Unternehmensberatung Deloitte zeigt. Allein für ihren Fitnessclub geben Mitglieder im Durchschnitt über 400 Euro pro Jahr aus. 56,9 Prozent der Bevölkerung treiben mindestens einmal in der Woche Sport. Die beliebtesten Disziplinen sind Schwimmen, Radfahren und Joggen. Sport ist ein Milliardenmarkt: Über 71 Milliarden Euro geben die privaten Haushalte für sportliche Aktivitäten im Jahr aus.  

Was treibt den Markt?
Der Gang ins Fitnessstudio oder die abendliche Joggingrunde ist heute nicht mehr Frage des Lifestyles einer speziellen Zielgruppe, sondern ein Massenphänomen. Und das über alle Altersgruppen hinweg. Selbst bei den Über-65-Jährigen sind es 35 Prozent aller Männer und sogar über 47 Prozent aller Frauen, die mindestens einmal in der Woche Sport treiben. Am aktivsten sind die 16- bis 19-Jährigen, hier sind 91 Prozent der Frauen und 88 Prozent der Männer regelmäßig aktiv. Die Ausgaben für Sportgeräte und -ausrüstung bilden mit einem Anteil von 23 Prozent an den Konsumausgaben für Sport den Löwenanteil, gefolgt von den Fahrten zur jeweiligen Sportstätte (21,9 %) sowie der Finanzierung der entsprechenden Kleidung (14,1 %). Knapp 20 Prozent der Freizeitsportler zeigen für ihr Hobby eine hohe Ausgabebereitschaft, fast 25 Prozent sind in Sachen Sportbekleidung sehr markenaffin. Die Pandemie mit ihren Kontaktbeschränkungen bietet den Anbietern von Home-Fitness neue Chancen. Auf dem Bike oder dem Laufband trainierend können die Sportler in den eigenen vier Wänden über einen Touchscreen Live-Kurse und Workouts abrufen – Sport im digitalen und pandemiegeplagten Zeitalter.

Wie erreichen Werbungtreibende diese Zielgruppen?
Wo Sport getrieben wird, sind digitale Endgeräte und Gadgets nicht weit: Aktive Sportler informieren sich, reservieren Sportplätze und tauschen sich aus. Große Reichweiten bietet deshalb die digitale Mediaplanung über die Portale WEB.DE und GMX mit dem passenden TGP-Zielgruppenmerkmal von United Internet Media. Dabei liegt die monatliche Gesamtreichweite der Zielgruppe "Aktive Sportler" über alle Endgeräte hinweg bei über zehn Millionen Unique Usern. Die Werte bilden jeweils die Nutzer mit der höchsten Affinität zum Thema ab. Für Werbetreibende besonders attraktiv: Über 41 Prozent der “aktiven Sportler” verfügen über ein Haushaltsnettoeinkommen von mindestens 2.500 Euro.

Für welche Branchen ist die Zielgruppe interessant?
Vom spartanisch ausgestatteten Fitnessstudio zum Discountpreis bis hin zum Wellness-Hotel mit Sauna, Pool und luxuriöser Gym sind dem Sportmarkt heute kaum noch Grenzen gesetzt. Aktive Sportler nutzen über die traditionellen Produkte hinaus, die ihnen die Bekleidungs-, Ausrüstungs- und Ernährungsindustrie bietet, zunehmend Apps und Wearables, mit denen man den Fitness-Zustand tracken und optimieren kann. Die Zielgruppe interessiert sich über die eigene körperliche Betätigung hinaus für ihre Sportart und abonniert Spezialmedien, beispielsweise Pay-TV- oder Video-on-Demand-Angebote für live übertragene Sport-Events.