Was trägt die stilbewusste Frau oder der stilbewusste Mann dieses Frühjahr? Fashion Addicts haben bereits seit Wochen die neuesten Trends auf dem Radar. "Sanfte Töne kehren in den Garderoben zurück. Ein Spektrum an Trendfarben in Pastell wird dem Jahr 2024 eine verspielte Note verleihen", prognostiziert etwa Vogue Germany nach der New Yorker und Londoner Fashion Week. Cosmopolitan kürt gar "Peach Fuzz", einen pastelligen Pfirsichton, zur kommenden Trendfarbe und sieht "Electric Grandpa", eine Rückbesinnung auf die Kleidung der Großeltern, als prägenden Modestil der kommenden Monate. 

Wie groß ist der Markt?

Hierzulande wird der Umsatz mit Bekleidung im Jahr 2024 in Summe voraussichtlich 67 Milliarden Euro betragen. Bis zum Jahr 2027 wird mit einem leichten Wachstum auf etwa 69 Milliarden Euro gerechnet. Im Vorjahr gab jede und jeder Deutsche mehr als 800 Euro übers Jahr betrachtet für Kleidung aus. Der Beginn der Frühjahrssaison 2024 ist der natürliche Anlass für eine Shopping-Tour und einen neuen Look.

Was treibt den Markt an?

Verbesserte Online-Kauferlebnisse sind laut Statista ein wesentlicher Treiber für weiteres Wachstum im Modemarkt. Der E-Commerce gewinnt Jahr für Jahr Marktanteile. Online- bzw. Multichannel-Handel wollen den Prozess noch beschleunigen und arbeiten kontinuierlich an einer besseren Customer Experience (CX). Dafür analysieren sie Customer Journeys, verbessern die Benutzerfreundlichkeit und personalisieren Kundenanfragen. 

Ist der Wunsch nach einem neuen Look geweckt, greifen etwa Newsletter und gezielte Werbung diese Stilrichtungen auf und verstärken den Kaufimpuls. Der Vorteil des Online-Shoppings: Händler und Markenartikler können personalisierte Angebote schicken. Zudem können Kundinnen und Kunden ausgewählte Lieblingsstücke in virtuellen Umkleidekabinen bequem zu Hause anprobieren. Bis 2030, so prognostiziert die Unternehmensberatung KPMG, wird der Online-Handel deshalb mit dem klassischen Einzelhandel hierzulande in Sachen Umsatz gleichgezogen haben. 

Und noch etwas wird den Markt prägen: Nachhaltigkeit. Die Umsätze mit Fairtrade-Kleidung haben sich von 2016 (77,61 Millionen Euro) auf 2022 (180,38 Millionen Euro) mehr als verdoppelt. Hinzu kommt: Es muss nicht immer neu gekauft werden. Gebrauchte Kleidung kommt in Mode und das nicht nur bei Kinderkleidung. 34 Prozent der Kunden kaufen bereits gebrauchte Kleidung, weitere 28 Prozent können es sich vorstellen. Der Trend zu Kleidung aus zweiter Hand hat das Potenzial, in den kommenden zehn Jahren einen Marktanteil von bis zu 20 Prozent auf sich zu vereinen und damit zu einem signifikanten Marktsegment im Fashion-Handel aufzusteigen.

Wie erreichen Werbungtreibende die Zielgruppe? 

Hohe Reichweiten für die Zielgruppe der Mode-Multiplikatoren bzw. besonders Mode-Interessierten bietet das UIM Qualitäts-Targeting TGP für die Portale WEB.DE und GMX. Hierüber lassen sich 5,20 Millionen Unique User mit der höchsten Affinität zum Thema erreichen. Die Zielgruppe kann zudem mit einem Gender-Targeting kombiniert werden: Dabei sind die Frauen mit 2,78 Millionen Unique Usern leicht in der Überzahl.

Für welche Werbungtreibenden ist die Zielgruppe interessant?

Für viele ist Mode mehr als nur Kleidung; sie spiegelt unsere Individualität wider. Dazu gehören nicht nur Schuhe und Kleidung, sondern auch Accessoires wie Handtaschen, Brillen und Schmuck. Auch technologische Ausstattung Kopfhörer, Smartwatches oder Handy-Schutzhüllen ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Kosmetikprodukte und Parfums unterstreichen die modische Persönlichkeit. Weitere Branchen, die auf die Fashionistas zielen können, sind Gesundheits- und Schönheitsprodukte, die sich auf Premium-Hautpflege, Frisuren und Wellness konzentrieren. Frei nach dem Motto der amerikanischen Modedesignerin Rachel Zoe: "Stil ist eine Art zu zeigen, wer du bist – ohne sprechen zu müssen."