Screen-Nutzung@Home
Wie werden digitale Screens während des linearen Fernsehens genutzt?
Was passiert mit digitalen Screens, wenn Personen während des linearen Fernsehens den Raum verlassen – werden diese mitgenommen? Welchen Tätigkeiten gehen Personen außerhalb des Raumes an digitalen Screens nach? Macht es dabei einen Unterschied, ob der Raum während der Werbepause oder während des TV-Programms verlassen wird?
Diesen Fragen geht die Studie „Screen-Nutzung@Home“ nach.
KEYFACTS
- 87 Prozent der Onliner nutzen mindestens einen digitalen Screen gleichzeitig mit dem Fernsehgerät.
TV + Smartphone ist dabei die beliebteste Gerätekombination – fast die Hälfte der Onliner nutzt diese Kombination
als Heavy User sogar (sehr) häufig. - Aktive Fernsehpausen: 95 Prozent der Fernseh-Nutzer verlassen während des Fernsehens generell auch einmal den Raum.
Über 70 Prozent hören während der Werbepause außerhalb des Raumes weiterhin den Ton des TV-Geräts. - Im Schnitt nutzen 30 Prozent derjenigen, die während des Fernsehens den Raum verlassen, außerhalb des Raumes
einen weiteren digitalen Screen. - Nicht nur die Zuschauer, auch ihre digitalen Screens sind mobil: Über 60 Prozent* nehmen beim Verlassen des Raumes ihr Smartphone mit.
- Die E-Mail ist bei den Tätigkeiten auf digitalen Screens außerhalb des Raumes neben Messenger, Social Media und
Suchmaschine unter den Top-Anwendungen.
Die Ergebnisse machen die persönliche Bindung der Nutzer zu ihren digitalen Screens in den eigenen vier Wänden deutlich: Insbesondere beim Smartphone zeigt sich eine intensive Nutzung vor dem TV, aber auch, wenn der Raum beim Fernsehen verlassen wird.
Werbetreibende können sich diese Ergebnisse zu nutze machen: Um TV-Zuschauer optimal zu erreichen, empfehlen sich intelligente, auf das Gerät abgestimmte Werbelösungen wie beispielsweise Echtzeit-TV-Synchronisation sowie der verstärkte Einsatz von Mobile- und Multi-Screen-Kampagnen.
METHODIK
Panel-Studie, durchgeführt von United Internet Media, beauftragter Panel-Anbieter war dabei Norstat Deutschland GmbH. Befragt wurden im Juli/August 2017 knapp 2.000 Onliner in Deutschland im Alter von 14-59 Jahren. Die Befragten wurden online-repräsentativ rekrutiert.
Weitere Informationen zur Methodik und die Ergebnisse im Einzelnen finden Sie in unserem PDF.
Erfahren Sie mehr zur Studie.