Catch Me If You Can! 2.0
Catch Me If You Can! 2.0 - Update Multi-Screen-Grundlagenstudie
Mit „Catch Me If You Can! 2.0“ führen wir unsere Forschungsreihe zum Parallelkonsum von Medien fort. Die erste Ausgabe aus dem Jahr 2013 gab Einblicke in die Multi-Screen-Nutzung und deren mögliche Folgen für Werbewahrnehmung und -wirkung.
Mittlerweile ist Multi Screen etablierte Medienrealität und nicht mehr aus dem Leben der Onliner wegzudenken. Die Nutzung von (digitalen) Geräten und die Mediennutzung unterliegen jedoch einer stetigen Entwicklung. Daher gilt es, die 2013 gewonnenen Ergebnisse zu überprüfen, um daraus neue Erkenntnisse abzuleiten.
Mit der Studie „Catch Me If You Can! 2.0“ sollen daher vor allem folgende Fragen beantwortet werden:
- Hat sich der Multi-Screen-Anteil seit 2013 verändert?
- Welche digitalen Devices werden am häufigsten für Multi Screen genutzt?
- Welche Geräte-Kombinationen werden aktuell verstärkt von Multi Screenern genutzt?
- Welches sind die Top-Aktivitäten in Multi-Screen-Situationen?
- Hat sich die Einstellung der Onliner zu Multi Screen seit 2013 verändert?
Befragt wurden 1.005 Onliner im Alter zwischen 14 und 59 Jahren im Online-Access-Panel. Beauftragt wurde hierfür wieder d.core, die Münchner Forschungs- und Beratungsagentur für Medien, die bereits 2013 den ersten Teil der „Catch Me If You Can!”- Studienreihe durchführte.
Dies sind die zentralen Erkenntnisse:
- Der Multi-Screen-Anteil in der Mediennutzung ist auf knapp 90% gestiegen, Frauen und Ältere haben dabei sichtbar nachgezogen.
- Die Hälfte der Multi Screener sind Heavy-Multi-Screener: Sie nutzen (mehrmals) täglich mindestens zwei Geräte gleichzeitig.
- Die Gerätekombination TV & Smartphone löst TV & Laptop in der Spitzenposition ab.
- E-Mail-Aktivitäten sind und bleiben zentraler Einstiegspunkt im Internet für Multi-Screen-Situationen.
- Die Inhalte, die die User in Multi-Screen-Situationen nutzen, sind zunehmend voneinander unabhängig.
- Die Aufmerksamkeit des Nutzers bestimmt jeweils den First Screen - noch stärker als zuvor.
Hier finden Sie die ausführliche Studie.